Yasuda Yasutoshi 9p initierte ein weitreichendes Programm um Go an Schulen, Kindergärten und anderen Einrichtungen einzuführen. Er war schockiert, als er erfahren musste, dass Mobbing unter Schülern in Japan ein ernstes Problem darstellt. Er begann sein Programm mit dem starken Willen, dieser Entwicklung etwas entgegenzusetzen. Yasudas Ziel, Go zu verbreiten, ist nicht davon getrieben, starke Spieler hervorzubringen. Stattdessen will er Go als Mittel der Verständigung, der Kommunikation einsetzen.

Er fasste seine Erfahrungen und Erlebnisse zusammen, beschreibt seine Motivation, erzählt Anekdoten und diskutiert, welche Wirkung Go auf Kinder und andere Menschen hat. Im zweiten Teil des Buches gibt er ausführliche Tipps, wie er auf unterschiedliche Zielgruppen zugeht. Im dritten Teil berichtet er von seinen Erfahrungen im Ausland.

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"Erster Kyu" ist die bewegende Geschichte von Yeong-uk, einem Jugendlichen im Korea der 1960er Jahre. Er entdeckt sein Talent für das Go-Spiel und wird von der Idee beseelt, immer besser zu werden. In ihm entsteht der unbedingte Wunsch, ein professioneller Go-Spieler zu werden, ganz im Gegensatz zu dem Lebensweg, den sein Vater für ihn vorgesehen hat.
Dieser Roman handelt von Freundschaft und Liebe, von Aufbegehren, Entsagung, dem Streben nach höchstem Können, und von Go - dem ältesten Brettspiel der Welt.

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"Ich begrüßte freudig meine Mitspieler und setzte mich an den Platz mit meinem Namensschild.
Das Brett vor mir war leer und blank. Neben dem Brett zeigte eine silbrige Digitaluhr drei Stunden plus fünfmal sechzig Sekunden Zeitzuschlag pro Spieler an. Als ich auf das leere Holzbrett blickte, war mir plötzlich, als schaute das Brett mich fragend an: „Wo warst du denn?“
Ich wusste nicht, was ich sagen sollte."

Hajin Lee wurde mit 16 Jahren Profi in Korea. Sie erzählt uns in beeindruckenden Texten vom Leben einer erfolgreichen professionellen Go-Spielerin, und dann von ihrem Weg in ein anderes, facettenreicheres Leben.

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Obgleich das Go-Spiel viel älter ist als der Buddhismus, wurde es von Buddhisten als anschauliche Verkörperung von Grundprinzipien der buddhistischen Sicht auf die Wirklichkeit und das Leben erkannt.
William S. Cobb, emeritierter Professor für Philosophie, betrachtet in diesem Buch das Spiel aus verschiedensten Blickwinkeln und zeigt dabei, wie es aufgrund dieser Prinzipien den Spielern die Erfahrung einer Weltsicht ermöglicht, die sich von der im Westen verbreiteten deutlich unterscheidet.

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Dies ist die erste deutschsprachige Ausgabe des beliebten Buches von Nakayama Noriyuki aus den 1980er Jahren. Es enthält sieben unterhaltsame Essays, drei Partiekommentare und 20 ausgewählte Go-Probleme.

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Atari, Ko, Aji und Tesuji – diese Wörter kennt jeder, der sich mit dem japanischen Brettspiel beschäftigt und es regelmäßig spielt. Aber wer weiß schon, was ein Boshi, ein Hana-roku, ein Oiotoshi oder Shinogi ist?

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1938. Der alte und sterbenskranke Go-Meister Honinbo Shusai trifft in einer letzten Partie, deren Verlauf sich über mehr als sechs Monate erstreckt, auf den jungen, aufstrebenden Kitani Minoru. Kawabata beobachtet die Begegnung zwischen altem und neuem Japan, er beschreibt das Ringen von Tradition und Moderne, von Ästhetik und Pragmatismus.

Kawabata Yasunari (1899 – 1972) erhielt 1968 als erster Japaner „für seine Erzählkunst, die mit feinem Gefühl japanisches Wesen und dessen Eigenart ausdrückt” (Begründung des Komitees) den Nobelpreis für Literatur verliehen.

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